les halmas
Saturday, 22 May, 2004 - 23:00
Les Halmas (CH)
dehnungen10:
Les Halmas (CH)
Mrs. Arnold/Plattenspieler
Mr. Dells/Geräte
Mr. Komarov/Bass
+ dj joe stefano
Guten Tag und hallo. Les Halmas sind Zürich Einwohner. Wir
sorgen uns um das Sterben der Korallen, trinken gerne Spiritus und nach
dem Essen pupsen
wir. Unglücklicherweise sind wir scheu und zurückhaltend, und der
Aspekt Superstar ist daher bis jetzt verwirrt geblieben. Wir sind alle
mittelgross und haarverschieden. Wir spielen eine minimale, klapprige
Musik, die manchmal sogar lärmig wird. Les Halmas hat in vielen Ländern
gespielt und bisher sind 3 CD’s veröffentlicht worden. Eine neue
CD erscheint im Mai 2004.
Good day and hello! Les Halmas are Zurich inhabitants. We are good
and become ever better. We worry ourselves around the dying korallen,
drink gladly alcohol and after the meal pupsen we. Unfortunately we are
shy and reserved, therefore the aspect superstar remained confused up
to now. We are medium sized all and are hair different. We play a
self-willed, minimum Klapperpop, which is also times laermig. Les
Halmas has into many countries concentrated, and so far three CDs
appeared. A new one will be released in may 2004.
Diskographie:
Les Halmas "Plus one" CD 1996, L.H, distr. by RecRec CH
Les Halmas "Hop", CD 1997 L.H. distr. by No Mans Land D
Les Halmas "U-LA-LA" CD 1999, Miguel 5, distr by Seri_s Audio CH/No Mans Land D/Cargo UK,US
Presse:
Seit 1996 ist das Trio Les Halmas im Dreieck Zürich, Luzern und St.
Petersburg unterwegs und spielt gelegentlich über die Ränder hinaus –
geografisch und musikalisch. Sie haben in dieser Zeit drei CDs
veröffentlicht, zuletzt die "White-CD" mit fein gesponnenen Sounds
unter dem Titel ?U-La-Laª. Die Les Halmas spielen subtil collagierte
Popsongs mit mehr Reibung als im Mainstream üblich. Die Texte werden in
verschiedenen Sprachen gehaucht, gesungen und geknarzt. Zwischendurch
wehen verblasene Trompetentöne, und in einer minimalistischen Form
werden elektronisch entlehnte Klangfetzen eingespiesen und so zu einem
Sound verdichtet. (fb). WOZ (Oktober 2002)
"Hab sie gesehen in einem kleinen Verein in Moskau, in dem sie einen
Dummkopf aus diesem netten Mann heraus machten, mit ihrem gutgemeinten
"Fatboy Dünn ist fucking im Himmel, Fatboy Dünn ist fuck." Da haben sie
meine Aufmerksamkeit, und wenn sie dann anfangen zu spielen, mit einem
bundlosen 5-Saiten-Bass zuerst, der mit allen Arten von Federn und
anderem daran hängendem Material sonderbare Töne bildet, haben sie
meine Aufmerksamkeit. Diese schweizerisch/russische Gruppe spielt
experimentelle Musik, wie gesagt mit einem 5-Saiten-Bass, einer
sekretärinartigen Frau am Plattenspieler und auch an der Sprach-Orgel,
und ein sonderbarer Kopf, der billige Drummachine, jede mögliche
Trompete und Gitarre spielt. Das Resultat ist zwischen Primus,
Llips, Moskito, Daan und ein wenig neue deutsche Welle, aber
hauptsächlich Les Halmas, ein feines Kollektiv mit ungewöhnlichen
Instrumenten und ungewöhnlicher Bedienung." Rifraf-magazine (Mai 2002)
Eine der eigenwilligsten und stärksten profiliertesten Bands der
Schweiz spielt nach zahlreichen Auftritten in Russland wieder einmal
hier zu Lande ein Konzert. Das Trio Les Halmas steht für
Soundexperimente im Dienste der kleinen feinen Melodien, für charmante
und musikalisch hochstehende Erschaffungen von Atmosphären.(duk),
Zürititipp, Okt 2002
Mit minimalen Mitteln und kleinen Widerhaken sprengen sie die Etiketten
von Pop, Elektro, Noise und Avant-Folk und machen einen eigenen Sound
daraus.
Das Verspielte und das Topseriöse kommen sich nicht in die Quere, was
an sich schon eine Kunst ist. Aus einfachsten Mustern, Melodien,
präparierten Riffs oder Geräuschfragmenten bauen sie die Stücke
zusammen. Sie machen es so, dass die Dynamik hält.
Das klingende kam ungemein locker und unprätentiös. Die drei haben ihre
Einfälle, Fertigkeiten und Interplays erfreulich entwickelt.
Les Halmas überzeugen mit klanglichen Feinheiten, gut dosierten
Verfremdungen und einer schönen Portion Humor. Trotz klaren Konturen
und simplen Konstrukten blieben ihre kurzen Stücke stets überraschend.
Wo bei ähnlichen Bands oft das künstlich Kunstvolle überwiegt, entliess
einen die Musik von Les Halmas luftig und leicht. (pb), LZ, Okt. 2003