Nova Huta
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Nova Huta (neue Hüte?) war zuerst ein nach Deutschland geschmuggelte polnische Friseurschaufensterdekoration, später Moderator der ersten Pornokaraoke Show und seit 1999 das Soloprojekt des Hamburger „Soundtüftlers“ und Musikers Reznicek (aka Reznicek, Groenland Orchester, verbandelt mit Felix Kubin, Mariola Brillowska, Die Welttraumforscher, Stora u.ä.m..). Nova Huta war einer der ersten, der Ende der 90ger mit wahnwitzigen Entertainmentshows die Bühnen der elektronischen Musik wieder zum Leben erweckt hat. Als Hohepriester existentieller Ambivalenz, der mit laszivem Hüftschwung seinem von ihm selbst vielbeschworenem Untergang entgegentänzelt, paart er musikalisch souverän Krach und Kitsch, sein Genre ist die „datschadelische“ Musik. Alleine oder zusammen mit Kompagnons wie Neoangin oder Frau Kraushaar hat er bereits unzählige Bühnen Europas, Amerikas und auch Asiens bespielt, u.a. ein Musical in Moskau auf die Beine gestellt oder Jubiläumsparties für das Goethe Institut in Singapur geschmissen. Immer wieder taucht er auch an Theatern auf und komponiert zudem für Film, Fernseh und Radio.
Ganz selten aber sieht man ihn weinen.
Doch auch daran soll er bereits arbeiten.
Die wichtigsten Nova Huta Tonträger:
„The almost very best of datschadelic classics“, CD, So hat es die Natur gewollt
„Bambij Robots Nonstop Datscha“, CD, Stora
„Here comes my seltsam voice“ CD, Variz Rec.
„Jumping on someone elses train“ 7`mit Neoangin
„So hat es die Natur gewollt“, 7`mit Neoangin
http://www.myspace.com/novahuta